Die grüne Industriegesellschaft
Ein Praxishandbuch für Journalist*innen und alle, die es wissen wollen
Beim Strukturwandel kommt es nicht allein auf das Ziel einer nachhaltigen, ökologischen und sozialen Gesellschaft an, sondern auch auf die Wege, wie wir dahin kommen: Ob der Weg vor allem in technisch-technokratischen Lösungen besteht oder eher in sogenannten sozialen Innovationen.
Ist mit Wandel inzwischen nicht eine viel umfassendere Veränderung gemeint? Eine, die die Grundlagen der Gesellschaft betrifft, die Art und Weise, wie wir Werte schaffen, wie produziert wird und die Vielzahl von Erzeugnissen geschaffen wird, von denen am Ende die Gesellschaft im wahrsten Sinne des Wortes lebt? Diese hintergründigen Fragen werden in den Medien und von den Journalist*innen selten gestellt.
Dabei stehen wir gerade, größtenteils von der menschengemachten Polykrise erzwungen, vor dem Beginn des bisher größten Wandels. In nicht einmal 30 Jahren soll die Welt klimaneutral werden. So verlangen es jedenfalls die Ziele der Staatengemeinschaft. Die daraus resultierende Herausforderung der Gegenwart: Unsere industrielle Basis muss nachhaltig, klimaneutral und ökologisch werden. Nur dieser Wandel wird uns eine dauerhafte Zukunft verschaffen.
Wo ließe sich dieser Strukturwandel besser verfolgen und darstellen als in einer Region, die über die größte Industriedichte in Europa verfügt: in Nordrhein-Westfalen. Das Bundesland gilt als industrielles Herz Europas und stellt das größte Reallabor für eine zukunftsfähige Entwicklung dar.
Das Buch entstand in Kooperation mit der Kommunikationsagentur zwanzig50 gUG.
Transparenz – Durch die Förderungen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen können wir das Handbuch hier zum kostenfreien Download anbieten:
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