Anpassung an den Klimawandel - Beispiel Nordrhein-Westfalen

Ein einführendes Handbuch für Journalist*innen und alle, die es wissen wollen

Klimaanpassung klingt als Wort freundlich. Mit Anpassung verbinden viele Menschen, sich mit wenigen, einfachen Maßnahmen und Verhaltensänderungen auf neue Umstände einzustellen. Veränderungen gibt es immer, denkt man vielleicht, manche sind gut, manche sind schlecht. Da ist Flexibilität gefragt und die Kunst, das Beste daraus zu machen. Also alles nicht so schwierig.

In dieser Weise wird häufig noch immer über die Klimaanpassung gedacht. Tatsächlich müssen wir gegenwärtig aber feststellen, dass beim Klima die bisherige Herangehensweise scheitert. Bis dato sahen wir unsere Aufgabe und Möglichkeiten darin, sich die Naturkräfte untertan zu machen, sie mit dem Einsatz von Technik und Technologie zu beherrschen. Das kehrt sich gegenwärtig um. Denn Klimaanpassung ist im Kern das Eingeständnis, dass wir uns im Umgang mit den Naturkräften gründlich verkalkuliert haben.

Nicht länger mehr verändern wir das Klima zu unseren Gunsten (jedenfalls nicht in absehbaren Zeiten), sondern das Klima verändert unsere Art und Weise zu leben. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen sich den von ihnen geschaffenen neuen Gegebenheiten stellen.

Wie es zu diesem Verständnis von Klimaanpassung kam und was getan muss, damit wir uns in unserem Interesse gut anpassen, davon handelt dieses Buch von unserem Mitglied Jörg Staude.

Es entstand in Kooperation mit der Kommunikationsagentur zwanzig50 gUG.

Transparenz – Durch die Förderungen der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen können wir das Handbuch hier zum kostenfreien Download anbieten:

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