Artenschutz - in der ewigen Zwickmühle?

Der Erhalt der Biodiversität ist überlebenswichtig und doch gibt es regelmäßig Konflikte. Wie lassen sich diese lösen?

Montag, 27. Mai 2024

16:15 bis 19:15 Uhr

Online

Wir laden Sie herzlich ein und freuen uns auf Ihre Teilnahme.

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Die Artenvielfalt ist bedroht, doch der Artenschutz steht häufig in Konflikt zu anderen, zu unseren Interessen.

30 Prozent der Meeres- und Landfläche der Erde sollen bis 2030 für den Erhalt der Biodiversität unter Schutz gestellt werden. Wir sollten uns jedoch fragen, ob das ausreichend ist, um das Artensterben zu stoppen.
Denn was passiert auf den anderen 70 Prozent?

Müssten nicht die Biodiversität und ihr Schutz grundsätzlich mehr mitgedacht werden? Braucht die Natur mehr Rechte? Wie können wir mit Konflikten umgehen, wie können wir sie lösen?

Unsere Themen und Expert*innen sind:

  • Welche Rechte braucht die Natur? – Dr. Bernd Söhnlein, Netzwerk Rechte der Natur
  • Biodiversität vs. Infrastruktur – ein ewiges Dilemma? – Emanuel Lucke, Architects4Future
  • Shifting Baselines – das kollektive Vergessen – Dr. Dietmar Rost, HS Ostfalia
  • Wenn Artenschutz zu Einkommensverlusten führt – ein globaler Vergleich – Prof. Dr. Christian Leßmann, TU Dresden
  • Vom Sinn des Raubtiermanagements – der Wolf in Deutschland – Luise Werland, Uni Münster

 

Diese Veranstaltung wird gefördert durch: